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Detailaufnahme eines Hochhauses mit bodentiefen Fenstern

Warum Flächenkonzepte jetzt neu gedacht werden müssen.

Das Auf-die-lange-Bank-Schieben von notwendigen Entscheidungen? Angesichts der aktuellen Herausforderungen die denkbar schlechteste Idee. Die sich abzeichnende Entwicklung des Marktes sowie tiefgreifende Veränderungen des geopolitischen Umfeldes verlangen von Unternehmen mehr denn je entschlossenes strategisches Handeln. Wer in Krisenzeiten vorausschauend Weichen stellt, kann die Chancen des Umbruchs nutzen.

Einsparungen durch ein sinnvolles Quadratmeter-Management. Seit Jahrzehnten begleitet combine Organisationen erfolgreich bei solchen Anpassungs- und Veränderungsprozessen ihrer Flächenkonzepte.

Hat die Pandemie Fragen von Autonomie, Führung, und remoter Unternehmenskultur in den Fokus gerückt, sind es mehr und mehr die ökonomischen Hard Facts, die die Diskussion bestimmen. Der wirtschaftliche Wind weht rauer – und treibt uns mitten hinein in die Rezession. Je entschiedener Unternehmen gegensteuern und einen neuen Kurs einschlagen, desto besser.

Die Frage nach dem innerbetrieblichen Kosten- und Energieeinsparungspotenzial muss dabei ganz oben auf der Agenda stehen. Das Schreckgespenst Personalabbau lässt sich blicken. Doch der Verzicht auf qualifizierte Fachkräfte ist auf lange Sicht keine Option. Zu groß der sich weiter verschärfende Mangel auf dem Arbeitsmarkt. Wer gute Mitarbeiter:innen entlässt, statt Menschen im Unternehmen zu halten, wird in jeder Hinsicht verlieren. Stattdessen gilt es, konsequent die Fläche ins Visier zu nehmen. Sie ist ein zentraler wirtschaftlicher Faktor und bietet immenses Einsparpotenzial. Ein Schatz, der von Unternehmen jetzt gehoben und effizient ausgeschöpft werden muss.

Bestandsaufnahme und Strategie mit Weitblick: Die eigenen Flächen auf dem Prüfstand.

Als eines der führenden Beratungsunternehmen im Bereich Real Estate widmet sich combine nicht nur der Organisation von Arbeit und den „weichen“ Aspekten von Gewerbeimmobilien – den Bürolandschaften, die Menschen verbinden, den Arbeitsplätzen, an denen Erfolge generiert werden, den Orten, die Organisationen ein Gesicht geben. 

Mit unseren Exzellenzbereichen Immobilienstrategie und Workplace Consulting sind wir auch im Bereich Flächenmanagement hervorragend aufgestellt, sowohl strategisch als auch operativ. Damit verfügen wir über eine branchenübergreifende Expertise von akuter Relevanz. Denn diejenigen Unternehmen, die die zwingende Notwendigkeit erkennen und die richtigen Fragen in puncto Flächenwirtschaftlichkeit stellen, werden profitieren.

Um die vorhandenen Flächen auf den Prüfstand zu stellen, Einsparpotenziale zu nutzen und sich gegebenenfalls neu auszurichten, reicht ein oberflächlicher Blick jedoch nicht aus. Stattdessen bedarf es zunächst einer vollumfänglichen Flächen-Bestandsaufnahme, die bestenfalls jeden Quadratmeter berücksichtigt – sowohl Eigentum als auch Mietbestand. Daran knüpft sich ein weit verzweigtes Netz von relevanten Fragestellungen, die nur aus der 360-Grad-Perspektive in eine ganzheitliche Flächen-Strategie eingebunden werden können, die alle Perspektiven mit einbezieht:

Vermarktungspotenziale, Vertragslaufzeiten und das Ausschöpfen von Freiheitsgraden innerhalb bestehender Verträge, Abmietungs- und Anpassungsmöglichkeiten, quantitativ relevante Faktoren, qualitative Perspektiven eines Standorts, Dynamiken im Wettbewerb, die langfristige Nutzungsstrategie, immer verbunden mit den Zielen des Unternehmens … nur einige Stichworte, die dabei berücksichtigt werden müssen.

Das Ziel: die Schaffung weniger, aber attraktiverer Flächen.

Am Ende des Tages geht es bei allem um die oben genannten Ziele des Unternehmens. Um die Schaffung von weniger, im Idealfall attraktiveren, Flächen, welche an die aktuell und zukünftig geringere Präsenz im Office anknüpfen, diese aber trotz dessen fördern.

Die Sensibilisierung für das Einsparpotenzial in der Fläche ist de facto nur der erste Schritt. Es gilt, einen Prozess in Gang zu setzen, der eine optimale Flächenstrategie mit langfristigem Unternehmenserfolg verbindet. Die gute Nachricht: Der Aufwand lohnt sich, das wirtschaftliche Potenzial ist erheblich. Einsparungen in Höhe von 20 bis 30 Prozent lassen sich durch intelligente Flächenkonzepte erreichen. Ein erheblicher Faktor, von dem Unternehmen nicht nur finanziell profitieren. Wer jetzt an seiner Flächenwirtschaftlichkeit feilt, leistet auch einen Beitrag in Sachen Ressourcen und Nachhaltigkeit – und setzt Impulse, wo andere noch zögern.

Sie wollen handeln? Wir freuen uns darauf, Sie mit unserer Expertise begleiten zu dürfen.

 

 Fotos: Pexels, unsplash

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